Nazi Raubkunst: «Bern kann ein Beispiel sein für die Welt»

Er hatte eine jüdische Grossmutter, war Kommunist und wurde einer von Hitlers offiziellen Kunsthändlern. Ein neues Buch beschreibt den faszinierenden Aufstieg von Hildebrand Gurlitt, dessen Sammlung von Meisterwerken 2012 entdeckt und dem  Kunstmuseum Bern überlassen wurde. Die 1280 Werke, die verblüffte Steuerfahnder in der Münchener Wohnung von Hildebrands Sohn Cornelius fanden – darunter Bilder von Künstlern wie Picasso, Renoir und Matisse – sind von Ronald Lauder, dem Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses, als «die letzten Gefangenen des Zweiten Weltkriegs» beschrieben worden. In ihrem Buch «The Munich Art Hoard: Hitler’s Dealer and His Secret Legacy», verfolgt die in Berlin lebende Journalistin Catherine Hickley die Geschichte der Sammlung und hinterfragt die legalen und ethischen Schwierigkeiten des Handels mit Raubkunst. Die Autorin blickt auf den antisemitischen Zeitgeist Deutschlands vor dem Krieg zurück, als viele verzweifelte Juden gezwungen waren, …
Source: http://www.swissinfo.ch/ger/kultur/muenchner-kunstschatz_nazi-raubkunst—bern-kann-ein-beispiel-sein-fuer-die-welt-/41788596?ns_mchannel=rss

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