Schulbank drücken in der vielsprachigen Schweiz

Die Debatte über die Frage, welche Fremdsprache an Schweizer Schulen zuerst gelernt werden soll, sorgt im Land für rote Köpfe. Zwar ist die Zahl der Schüler gestiegen, die Sprachaustausche in anderen Landesteilen absolvieren. Aber die Regierung sieht ihre Erwartungen nicht erfüllt. Zuviel hängt noch von der Eigeninitiative der Lehrerinnen und Lehrer ab. Wie jener von Rachel Dällenbach aus Fribourg und Marina Studach aus Kilchberg. Sie sind zwischen 11 und 12 Jahre alt und zwischen ihnen Wohnorten liegen mindestens 200 Kilometer. Aber in der Schweiz genügt diese Distanz, um zwei völlig verschiedene Sprachkulturen zu verbinden. Die Schülerinnen und Schüler von Rachel Dällenbach, Lehrerin an einer französischsprachigen Schule im Kanton Freiburg, und von Marina Studach aus dem Deutschschweizer Kanton Zürich, haben sich soeben zum ersten Mal «richtig» getroffen. Und das in Kilchberg am Ufer des Zürichsees. Zuvor hatten sie sich auf Initiative ihrer beiden Lehrerinnen …
Source: http://www.swissinfo.ch/ger/kultur/sprachaustausch_schulbank-druecken-in-der-vielsprachigen-schweiz/41526266?ns_mchannel=rss

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